Eindrücke vom Mainzer Wissenschaftsmarkt 2016

Der Mainzer Wissenschaftsmarkt am 10. und 11. September machte es der interessierten Öffentlichkeit möglich, sich die Arbeit der Forscherinnen und Forscher anzuschauen und aktiv an der Wissenschaft teilzuhaben. Unter dem Thema "Mensch und Medizin" präsentierte die MAINZER WISSENSCHAFTSALLIANZ e.V. bereits zum 15. Mal den Wissenschaftsmarkt auf dem Gutenbergplatz. Auf einer Zeltfläche von knapp 850 Quadratmetern freuten sich etwa 400 hochmotivierte und leidenschaftliche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Mainzer Hochschulen, Forschungseinrichtungen und forschenden Unternehmen darauf, ihre aktuellen Projekte der Öffentlichkeit zu präsentieren und mit Wissensbegierigen und Mitmachfreudigen zu teilen.

Das Forschungszentrum für Translationale Vaskuläre Biologie (CTVB) war mit dem begehbaren Herzmodell und dem Herz-Kreislauf-Spiel der Stiftung Mainzer Herz vor Ort, um durch "learning by doing" zu einem besseren Verständnis des Herz-Kreislauf-Systems und einer nachhaltigen Gesundheitsaufklärung beizutragen.

 

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Als überdimensionales Herz-Modell macht das begehbare Herz den anatomischen Aufbau des Herzens sichtbar und erlebbar. Es vermittelt einen Eindruck von den vier Herzkammern und den vier Herzklappen. Ebenso zu bestaunen sind Erkrankungen wie beispielsweise Herzarterien-Verkalkungen und Behandlungsmethoden wie Stents, künstliche Herzklappen und Bypässe.

 

 

 

20160910_mawi_4-aussteller-17_006_druckDrei Stationen des Herz-Kreislauf-Spiels erklären ergänzend über eine spielerische Komponente und auf eine verständliche Art und Weise die verschiedenen Herzfunktionen. Dabei gehen sie auch auf die Prävention von kardiovaskulären Erkrankungen ein.

 

 

 

 

Zudem hat Univ.-Prof. Dr. Philipp Wild am Samstag, den 10. September, im Rahmen des Wissenschaftsmarktes einen Vortrag über die Erforschung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehalten. Um die Bedeutung dieser Arbeit zu veranschaulichen und zu einem besseren Verständnis diesbezüglich beizutragen, ging Prof. Wild auf die Fragen ein, warum wir Herz-Kreislauf-Forschung brauchen und was sie bewirken kann.

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