Forschung

 

Das CTVB hat sich zum Ziel gesetzt, die Bedeutung der vaskulären Struktur und Funktion für die Entstehung und den Verlauf von Herz- Kreislauferkrankungen im translationalen Ansatz zu erforschen. Erkenntnisse über physiologische und patho­physiologische Mechanismen der Interaktion zwischen Gefäßwand und neuro­humoralen Komponenten sowie mit verschiedenen Systemen wie der Hämostase, Inflammation und des Immunsystems sollen in einen klinischen Kontext übersetzt werden. Im Rahmen einer tiefergehenden Phänotypisierung etablierter Krankheits­bilder („deep phenotyping“) sollen so letztendlich neue und spezifischere Optionen in Diagnostik, Monitoring und Therapie von arteriellen und venösen Herz- Kreis­lauferkrankungen entwickelt werden.

Das CTVB gliedert sich in drei Forschungsbereiche, die als institutionelle Plattformen zur translationalen Vernetzung dienen: Die „Gutenberg-Gesundheitsstudie“ (Gutenberg Health Study – GHS), das nationale „Deutsche Zentrum für Herz-Kreislaufforschung“ (DZHK) sowie das integrierte Forschungs- und Behandlungskonzept „Center für Thrombose und Hämostase“ (CTH). Zusätzlich führt das CTVB verschiedene Einzelprojekte durch, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der Europäischen Union (EU) oder dem Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert werden.

Auf den folgenden Unterseiten informieren wie Sie über die verschiedenen Forschungsbereiche des CTVB sowie die Einzelprojekte der Mitglieder des Forschungszentrums.