Richtige Operationstechnik verhindert Thrombosen bei selbst auflösenden Stents

Groß angelegte Studie der Universitätsmedizin Mainz und des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung liefert wichtige Erkenntnisse

Bei verengten Herzkranzgefäßen setzen Kardiologen in vielen Fällen Stents ein. Die neuste Generation dieser Stents ist bioresorbier, kann also vom menschlichen Körper abgebaut werden. Einziger Nachteil: Durch den bioresorbieren Stent erhöht sich nachweislich das Thromboserisiko im Vergleich zu metallischen Stents. Mit der richtigen Technik lassen sich diese Komplikationen bei bioresorbierbaren Stents verringern. Das konnte ein Forscherteam um Univ.-Prof. Dr. Tommaso Gori und Univ.-Prof. Dr. Thomas Münzel von der Universitätsmedizin Mainz und vom Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) anhand einer klinischen Studie mit 1.300 Patienten belegen. Bei der modifizierten OP-Technik wird der bioresorbierbare Stent auf ein bestimmtes Mindestmaß aufgeweitet.

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